Jubel / Sepp Linder 2019
Die letzten zwei Wocheneden waren sehr Ereignisreich für unsere Jugend, denn wir waren vom 30. – 31.03.2019 auf dem JuBel und das Wochenende darauf auch noch auf dem Sepp-Linder-Pokal in Senden. Auf dem JuBel sind wir mit Stufe 2 und 3 gestartet und haben uns in einem Schwimm- und Theorieteil mit anderen Ortsgruppen aus Augsburg-Stadt gemessen. Im Theorieteil ging es dieses Jahr besonders um das Thema Blutspende welches wir alle sehr interessant fanden. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht unser Können unter Beweis zu stellen und uns mit anderen Ortsgruppen austauschen zu können. Die Stufe 2. Belegte den 1. Platz und die Stufe 3 den 2. Platz.
Da die Wasserwacht Kuhsee, welche am Jubel mit der Stufe 3 den 1. Platz belegte nicht genügend Kinder hatte um am Sepp-Linder Wettkampf teilzunehmen, bildete sich eine gemischte Augsburg Stadt Gruppe aus der Wasserwacht West, Kuhsee und Göggingen. Die Trainingszeit im Team war leider sehr begrenzt aber wir haben uns die Woche vor dem Sepp-Linder noch alle so oft wie es ging zum Üben getroffen. Alle Jugendlichen haben sich prima verstanden und auch auf diesen Wettkampf hatten wir sehr viel Spaß. Besonders lustig war der Musische Teil wo es darum ging wie die Wasserwacht in 50 Jahren aussieht. Auch das Abendprogramm hat uns positiv überrascht. Zuerst gab es eine Nachtwanderung und danach wurde die „Zeit zurückgedreht“ und man befand sich im Mittelalter und konnte dem Training von Rittern zuschauen. Es wurden sehr beeindruckend Kampftechniken zur schau gestellt und am Schluss konnten wir noch die Waffen zu begutachten. Dafür das wir nur eine Woche zeit zum Trainieren hatten sind wir stolz darauf denn 8. Platz belegt zu haben.
Jugendhütte 2019
Mit Zwischenzeugnis in der Tasche ging es am Freitagnachmittag vom 15.-17.02.19 für die Jugend der Wasserwacht Göggingen auf unsere jährliche Hütte: ein Wochenende mit Spiel, Spaß und – natürlich – Theorie- und Praxisstunden zur Vorbereitung auf den JuBeL.
Nach einstündiger Autofahrt kamen wir an der Jugendherberge in Fremdingen an, wo es erst einmal Ausräumen hieß. Nach einem Gruppenfoto wurden die Zimmer verteilt und Betten bezogen. Damit wir zwei schöne Tage ohne Streit oder Ärger hatten, mussten natürlich ein paar Regeln festgelegt werden. Dazu trug auch unsere Sternetafel bei: Für gutes Verhalten gab es gelbe, für schlechtes Verhalten rote Sterne. Vom Abendessen gestärkt begannen wir dann unser Abendprogramm mit einer kleinen Vorstellrunde und Zeitungsschlagen. Auch das Gute-Nacht-Ständchen in Form eines Sing-Spiels am späten Abend fehlte nicht. Um halb elf hieß es dann auch für die Großen: ab in die Falle.
Unser Samstag startete um halb neun mit dem Frühstück. Danach begannen die Theorie- und Praxiseinheiten: Das anspruchsvolle Thema Blut, aber auch das ein oder andere trockene Theoriethema forderten viel Geduld und Durchhaltevermögen von unseren Stufen 1, 2 und 3. Doch die Gruppenleiter gestalteten den Unterricht kreativ und anschaulich und mehrere Pausen sowie Pizza und Süßigkeiten motivierten, sodass der gesamte Stoff bis zum frühen Abend besprochen war. Dafür rauchten alle Köpfe. Zum Abendessen gab es Lasagne, danach gingen wir nochmal nach draußen: Nachtwanderung mit Stationen über die naheliegenden Felder und durch den Wald. Gegen elf Uhr waren wir wieder zurück und kurz darauf nach einem langen Tag im Bett.
Der Sonntag bestand im Wesentlichen aus einem gemeinsamen Frühstück und anschießender Aufräum- und Putz-Aktion, sowie der Auswertung der Sternentafel. Wir halfen alle zusammen, sodass wir frühzeitig abfahren und somit gegen Mittag zurück am Michiheim waren.
Vielen Dank an das Küchenteam, das uns immer lecker bekocht hat, die Organisatoren und natürlich unsere Jugend für ein tolles Wochenende!